Hofteam

Das feste Hofteam

Das Hofteam setzt sich aus sehr verschiedenen Menschen zusammen und genau das ist uns wichtig – ein Raum, an dem Unterschiede sein dürfen und alle ein wertschätzendes Miteinander in der Arbeit suchen. Mal als geballtes Team, mal einsam im Waldgarten verteilt.

Ein Teil der Menschen leben auf dem Waldgarten selbst, und ein anderer Teil lebt in der ländlichen Umgebung.

Die saisonale Unterstützung auf dem Waldgarten

Die pralle Ernte, die Pflege und das Wachsen wäre nicht möglich ohne die Unterstützung von Saisonkräften, PraktikantInnen, Interessierten und der Solawi mit Ihren Hofeinsätzen.

Für die Saison 2023 bedanken wir uns aufs herzlichste bei René, Maria, Lisa, Conni, Irene, Niklas, Richard, Johanna, Lisa, Ofir, Vio, Max, Ari, Marie und viele viele Andere

2023 ist zu Ende und wir freuen uns schon auf die Menschen von A-Z und Z-A und all das Kommende in 2024. Seid herzlich eingeladen.

Frank sagt Willkommen

… folgt in Kürze mehr 🙂

Es grüßt Leonie

Wie und warum bist du zum Waldgarten gekommen?

Da ich meinen erlernten Beruf als Erzieherin nicht weiter ausüben wollte, suchte ich nach etwas Neuem.

Was macht dir in der Solawi/an diesem Ort besonders Spaß und Freude?

Das Draußen sein in der Natur. Das Miteinander auf dem Hof und das man immer wieder tolle neue Menschen kennenlernt.

Was bedeutet dir das Gärtnern?

Gärtnern hat etwas Heilsames. Es macht Freude etwas Sinnvolles zutun und somit Andere und sich selbst zu beschenken.

 

Jo stellt sich vor

Hey,
Ich bin Jo. Bin ursprünglicher Berliner, dem die Stadt zu viel wurde und darauf aufs Land gezogen ist. 2008 um genau zu sein. Habe dann erst eine Tischlerausbildung gemacht, aber gemerkt, dass ich in diesen Beruf erstmal nicht vor Ort arbeiten will.
Da ich den Hof und vor allem Sarah und Frank schon länger kannte, war ich gelegentlich im Sommer mal als helfende Hand dort. Die Arbeit, die Leute und die Ideen haben mir so gut gefallen, dass ich Lust hatte längerfristig dort tätig zu werden und so kam es dann auch.
Bin jetzt seit gut 5 bald 6 Jahren dabei, arbeite allerdings auch nur 3 Tage die Woche. In die Aufgaben des Hofes bin ich so nach und nach reingewachsen, aber meistens zu finden bin ich bei den Dauerbrennern: Ernten, Krauten, Packen und hin und wieder Pflanzen. Ansonsten kümmer ich mich mehr darum, dass an den Erntetage alles fertig in Auto geladen wird. Wenn es mal Zeitfenster gibt, versuche ich auch meine handwerkliche Fähigkeiten mit einzubringen, sei es bei Reperaturen, kleineren oder größeren Bauvorhaben.
Auf jeden Fall gibt es immer was zu tun!.

Hallo von Anne und Yebo

Wie und Warum bist Du zum Waldgarten gekommen?

Wir sind Yebo und Anne … eine symbiotische MenschHundArt

Solawista´s sind wir schon laaange Jahre (Yebo, die Möhren und ich den Rest) und Corona führte uns dann 2021 weg von der Kultur der Stadt wieder rein in die Natur und direkt zum Gemüse. Warum auch nicht … Kreativität steckt in allem, wa!

Natur ist der blanke Wahnsinn, diese zu bewirtschaften erst recht und ein taumelndes Reich voller Geschöpfe am Himmel und auf der Erde … für mich ist das eine unendliche Entdeckungsreise voller Abendteuer … und ich war noch nie so körperlich fertsch!

Hey sagt Marten

Ich bin Marten, 26 Jahre Ursprünglich aus Görlitz.
Seit März 2022 auf dem Hof.  Habe bei Frank das letzte Jahr meiner Demeter Ausbildung gemacht.

Wie bist du zum Waldgarten gekommen?

2018 durch ein Praktikum im Sommer

Was war deine erste gärtnerische Erfahrung?

Die ersten Erfahrungen habe ich bei einer befreundeten Gärtnerin in Görlitz gemacht. (Süße kleine Gärtnerei mit vielen Tomatensorten)

Meine Haupttätigkeiten am Hof.

Zu meinen Hauptaufgaben am Hof gehört ein großer Teil der Bodenbearbeitung sowie die Bewässerungsorganisation. Seit März 2023 fahre ich am Mittwoch euer Gemüse in die Stadt.

Vera sagt Hallo 

Wie und warum bist du zum Waldgarten gekommen und was sind deine Aufgabenbereiche?

Ich bin Vera und seit 2021 lebe und arbeite ich auf dem Hof. Ich kam im November 2020 erstmals für einen Monat zum Mithelfen auf den Waldgarten.

Ein Grund warum ich bleiben wollte… An meinem ersten Tag hier, auf dem Weg zum Kartoffelacker, riss eine Kollegin ein Stück Pflanze im Vorbeigehen ab und gab es mir mit den Worten: „Süßdolde. Kannste essen.“ Das wusste ich, das ich auch. So bin ich heute die Wildkräuter-Sammel-Fachfrau auf unseren Wiesen und Äckern. Andere Bereiche – wie Tomaten, Direktsaaten, Bodenbearbeitung – waren in den letzten Jahren meine priorisierten Lernbereiche und sind es zum Teil auch heute noch. Zudem landen alle Anfragen von motivierten Helferleins und einen Teil der Anfragen unserer Solawi-Mitglieder bei mir.

Neben dem Gewusel hier auf dem Hof habe ich mich mit einer kleinen Gruppe Gärtnerinnen  zu einer Ausbildungsgruppe im Rahmen der selbstorganisierten Solawi-Ausbildung zusammen getan um gemeinsam über Gemüseanbau zu lernen.

Wer ist Matthi

Wer bist du und wo bist du  aufgewachsen?
Ich bin Matthias, 25 Jahre, und ursprünglich aus Nordberlin.

Wie bist zum Waldgarten gekommen?
Ich bin mit 18 direkt nach der Schule durch Zufall hier gelandet, wollte weg aus Berlin und raus aufs Land. Nach wenigen Wochen war für mich klar: Hier bleib Ich! Die ersten 4 Jahre habe ich die Demeter Ausbildung absolviert und bin danach einfach hiergeblieben:)

Erste gärtnerische Erfahrung?
Vor dem Waldgarten war ich nie wirklich mit  der Landwirtschaft in Berührung gekommen. Bevor ich den Waldgarten entdeckt habe, war ich ein paar Wochen in der Abgeschiedenheit La Palmas auf einem Avocadohof.

Hauptaufgaben auf dem Hof?
Da ich seit mittlerweile 7 Jahren auf dem Waldgarten bin, habe ich viel miterlebt, wie sich der Hof gewandelt und weiterentwickelt hat. Mir ist es wichtig einen guten Überblick über den Acker zu haben bin Teil der Betriebskoordination

Sebastian grüßt aus der Stadt

2016 bin ich in die Solawi eingetreten, und seit 2022 fülle ich die Koordinationsstelle aus, um die selbstorganisierten Abholstellen bei übergreifenden Aufgaben zu unterstützen. In meinem Hauptberuf arbeite ich im Kulturbereich, und habe dort viel aus den selbstorganisierten Zusammenhängen Berlins gelernt und mitgenommen. Ich betrachte unsere Solawi manchmal als ein Garten des Sozialen, den wir gemeinsam bestellen. Ich sehe da ein emanzipatorisches Potential, das ebenso Teil unserer Solawi ist wie das ökologische Potential des Waldgartens. Es macht mir Freude, meine Energie hierfür aufzuwenden.

Unsere neuen Menschen

… in Vorfreude auf Susan und Samuel 🙂